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Sehenswürdigkeiten

Galerie im Rathaus

Ein Rathaus zugleich Galerie? Ja, dem ist so…!

Über 150 Gemälde namhafter europäischer Künstler werden in den Büros und den Fluren des altehrwürdigen Gebäudes in der Kirchstraße 3 vorgestellt. Von Finnland im Norden bis Spanien und Tunesien im Süden sowie Großbritannien im Westen und Russland im Osten - die Künstler haben in Kirn ein „Zuhause“ und erfreuen mit ihren Werken Einheimische und Touristen.

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Historisches Rathaus mit Naturkundemuseum, Simmertal

Im alten Ortskern von Simmertal sind Natur und Geschichte auf engstem Raum komprimiert.

Das Rathaus von 1499 ist eines der ältesten noch erhaltenen Bauwerke dieser Art in der Region.

Das Gebäude beherbergt ein naturkundliches Museum mit einer Fossilien-, Mineralien-, pflanzen- und vogelkundlichen Ausstellung.

Öffnungszeiten:

  • nach Vereinbarung Tel.: 0162 7302141

Kyrburg

Die Kyrburg, Wahrzeichen der Stadt Kirn, war eine Hauptburg der Wildgrafen.

Sie wurde erstmals 1128 in einer Urkunde des Grafen „Emich de Kirberc“ und seines Bruders Gerlach erwähnt. Ihre wechselhafte Geschichte ist geprägt durch die Auseinandersetzungen der Wildgrafen mit den Erzbischöfen und Kurfürsten von Mainz im 13. Jh. Während des 30-jährigen Krieges war sie zunächst von den Spaniern, den Schweden und zuletzt von kaiserlichen Truppen besetzt.

Unter französischer Besatzung wurde die Veste im Jahr 1734 endgültig gesprengt. Im 18. Jh. wurde das Wachhaus gebaut, in dem sich heute das Restaurant Kyrburg befindet. In einem Tiefkeller unter dem Wachhaus ist eines der größten Whisky-Museen Deutschlands untergebracht. Über 5500 verschiedene Whiskyflaschen mit bekannten Marken und bei Sammlern beliebten Raritäten sind im Museum zu finden.

Die aufwendig restaurierte Burganlage bietet von einem hochgelegenen Aussichtspunkt einen beeindruckenden Blick über Kirn und das Nahetal bis in die südlichen Höhenlagen des Hunsrücks.

Informieren Sie sich hier über die Kyrburg

Nahe-Skywalk

Genießen Sie einen Panoramablick mit einem gehörigen Schuss Nervenkitzel bei einem Besuch des Nahe-Skywalks.

Ein Balkon fürs Nahetal - so erleben die Besucher die luftige, stählerne Aussichtsplattform, die sieben Meter über die Klippe eines ehemaligen Steinbruchs hoch über dem Nahetal in St. Johannisberg bei Hochstetten-Dhaun hinausragt.

Unter dem Boden der Plattform fällt die Felswand rund 60 Meter senkrecht in die Tiefe, weitere 40 Höhenmeter Gefälle folgen bis hinab zur Nahe. Die Besucher haben einen unvergesslichen Blick hinab ins Nahetal, auf den Hellberg, die Stadt Kirn und in den zurzeit aktiv betriebenen Steinbruch.

Frei stehend kann der Blick in die Ferne schweifen. Gemeinsam mit der Stiftskirche St. Johannisberg bildet der Nahe-Skywalk ein weiteres Highlight der zertifizierten Vitaltour Wildgrafenweg, die in unmittelbarer Nähe verläuft.

Naturdenkmal Teufelsfels

Ein imposantes erdgeschichtliches Denkmal im Lützelsoon ist der sog. Teufelsfels bei Bruschied/Hennweiler.

Der dicke Stein, wie dieser Quarzithärtling früher im Volksmund genannt wurde, hat den Verwitterungsprozessen, denen das Quarzitgestein seit mehr als 300 Mio. Jahren ausgesetzt ist, gut überstanden.

Von der Plattform des Aussichtsturmes am Teufelsfels (568 m) bieten sich bei guter Fernsicht beeindruckende Panoramablicke.

Oberhauser Felsen

Die Oberhauser Felsen erheben sich über dem Hahnenbachtal nahe den Steinkallenfelser Burgen in Kirn.

Sie bilden den Abschluss des Lützelsoons nach Süden.

Das bizarre Felsmassiv besteht aus Quarziten, die auch die Höhen des Lützelsoons und Soonwaldes bilden. Während das weichere Schiefergestein in der Umgebung des Quarzitgesteins bei den Verwitterungsprozessen leichter abgetragen wurde, blieben die widerstandsfähigeren Quarzite als steile Felszacken bestehen und laden heute zum Bergsteigen ein.

Ruine Brunkenstein

Die Häuser Brunkenstein und Rotenburg wurden als militär-strategische Vorburgen 1336 zwischen dem Dorf Siemere (heute: Simmertal) und der Burg Dhaun (heute: Schloss Dhaun) errichtet.

Während von Brunkenstein noch deutlich sichtbare Mauerreste erhalten sind, kann die Lage der Rotenburg nur noch vermutet werden, nämlich auf einem Felssporn ca. 400 m unterhalb der Ruine Brunkenstein.

Vom Wanderparkplatz am Sägewerk in Simmertal erreicht man über die ehemalen Vorburgen Rotenberg und Brunkenstein auf kürzestem Wege Schloss Dhaun.

Ruine Naumburg

Die Ortsgeschichte von Bärenbach war vom Mittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eng mit der Geschichte der benachbarten Naumburg verbunden. Dorf und Burg werden bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Die Burg, nahe der Mündung des Bärenbachs in die Nahe gelegen, gehörte zu den Besitzungen der Raugrafen, einer Seitenlinie der Wildgrafen. Nach wechselnden Besitzverhältnissen ging die Burg im 14. Jahrhundert an die Grafen von Sponheim-Kreuznach.

Die Naumburg wurde in der Folgezeit Verwaltungssitz eines gleichnamigen Amtes, zu welchem Bärenbach gehörte. Von der Ruine Naumburg aus reicht der Blick weit ins Nahetal. Die Vitaltour Bärenroute führt direkt an der Burg vorbei.

Unweit der Ruine Naumburg entspringt die Naumburgquelle ca. 12 m im Inneren des Schlossberges. Sie war in einem Steinbecken gefasst und stellte bis ins 18. Jahrhundert die Trinkwasserversorgung der Naumburg samt dem herrschaftlichen Weinhaus sicher.

Aus nicht bekannten Gründen verringerte sich die Ergiebigkeit der Quelle fortan so stark, dass die Bewohner der Naumburg auf das Wasser des im Tal fließenden Bärenbaches angewiesen waren. Die Quelle läuft heute noch ganzjährig als stetes Rinnsal.

Schloss Dhaun

Wir bitten um Beachtung!

Schloss Dhaun gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Ferienregion Kirner Land. In den nächsten Monaten wird die Anlage neu gestaltet. Daher werden immer wieder kleinere Bereiche kurzfristig abgesperrt werden müssen. Wir bitten um Ihr Verständnis und laden Sie ein, die Entwicklung der Anlage mit zu erleben und bei Ihren Besuchen Schloss Dhaun immer wieder neu zu entdecken.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Beliebtes Ausflugsziel und Kulturdenkmal ist Schloss Dhaun in der Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun.

Es liegt erhaben auf einem felsigen Bergsporn hoch über dem romantischen Kellenbachtal. Das „castrum de Dune“ war im Mittelalter eine wildgräfliche Hauptburg, die anfangs des 12. Jh. auf grundherrlichem Gebiet der Abtei St. Maximin von Trier, als Lehen dieses Reichsklosters, erbaut worden war.

Zum Kriegsschauplatz geriet Dhaun im Jahr 1340, als Wildgraf Johann von Dhaun mit Erzbischof Balduin von Trier wegen des Schmidtburger Erbes im Streit lag. Während dieser sog. „Dhauner Fehde“, die zugunsten des Trierer Erzbischofs endete, waren die Burgen Martinstein und Johannisberg als Gegenburgen zu Dhaun und die Vorburg Brunkenstein errichtet worden.

Im 16. Jh. wurde das Schloss erweitert und stärker befestigt. Die Umgestaltung der Burg zum Barockschloss mit großzügigen Gartenanlagen geschah unter Wild- und Rheingraf Carl und seiner Gemahlin Luise, geb. Gräfin von Nassau-Saarbrücken.

1794 wurde das Schloss von französischen Revolutionstruppen besetzt und geplündert und 1804 als Nationalgut verkauft. Von 1886 bis 1954 war die Kirner Fabrikantenfamilie Simon im Besitz des Schlosses, das anschließend vom „Zweckverband Schloss Dhaun“ erworben wurde. 

Mit seinem offenen Trauzimmer in der märchenhaften restaurierten Ruine der alten Kapelle, dem Festsaal und Übernachtungsmöglichkeiten ist Schloss Dhaun
heute der ideale Ort zum Heiraten, Feiern, oder einfach zu entspannen.

Jährlich am Muttertagswochenende freuen sich Gartenfreunde auf das Romantische Gartenfest im Schlossgarten. Ausgewählte Aussteller präsentieren alles rund um das Thema Garten und Lifestyle. Kulinarische Köstlichkeiten, Fachvorträge sowie ein Programm für Groß und Klein runden das unterhaltsame Rahmenprogramm ab.

Schloss Wartenstein mit Erlebniswelt "Wald und Natur"

Ein Ausflugsziel für die ganze Familie ist Schloss Wartenstein mit der Erlebniswelt „Wald und Natur“ in Verbindung mit dem nahegelegenen Mittelalterlichen Erlebnisspieldorf.

In der Erlebniswelt „Wald und Natur“ wird die überaus reizvolle und vielgestaltige Landschaft der Region präsentiert und erklärt. Tauchen Sie ein in die Natur des Lützelsoons, entdecken Sie bizarre Lebensformen längst vergangener Erdzeitalter und lernen Sie die Technik des Schälens der Eichenrinde kennen. 
Das Thema „Niederwald“ ist in den Räumlichkeiten des ehemaligen Stalls und des Kavaliershauses untergebracht.

Die Bewirtschaftung des Niederwalds zur Gewinnung der Lohrinde wird dabei in lebensechter Darstellungsweise vermittelt. Das Haselhuhn oder die Wildkatze findet der Besucher in drei eindrucksvollen Niederwalddioramen wieder. Diese Tiere, aber auch viele charakteristische Pflanzen, führen nachhaltig vor Augen, wie eine einst intensiv genutzte Landschaft aus Menschenhand vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen konnte.

Viele Millionen Jahre ist es her, dass exotische Meere, tropische Sandstrände, aber auch Eiszeiten das Gesicht des Hunsrücks prägten. Im Gewölbekeller geben farbenprächtige Großillustrationen, in Kombination mit Gesteinen und Fossilien, dem Besucher einen Eindruck vom urgeschichtlichen Formenschatz der Region.

Der letzte Bewohner des Schlosses, der Förster Karl von Pidoll, diente über viele Jahrzehnte als Schloss- und Forstverwalter für die Herren von Warsberg. In einer eigens für ihn stilvoll eingerichteten Försterstube wird in Geschichten und Anekdoten an das Leben und Wirken des Lützelsoon-Originals erinnert.  
Nach der Besichtigung empfiehlt sich eine Rast im Schlosshof bei einer herrlichen Aussicht auf die Kallenfelser Felsen.

Kinder freuen sich im Anschluss auf den Besuch des mittelalterlichen Erlebnisspieldorfes, dass oberhalb von Schloss Wartenstein in Richtung Hennweiler liegt. Spielburg, Bäckerei und eine Schmiede laden ebenso wie die Mühle ein, spielerisch in die Zeit des Mittelalters zurückzukehren. Weiterhin stehen eine Seilbahn und eine Schaukelkombination zum Spielen bereit. 

Von Hahnenbach, Hennweiler, Kirn-Kallenfels und Oberhausen ist Schloss Wartenstein auf gut ausgebauten Wanderwegen (Naturerlebnispfad Schloss Wartenstein) in ca. 30 Minuten erreichbar. Direkt am Schloss gibt es keine Parkplätze. Beim Erlebnisspieldorf ist ein Parkplatz für Pkw.

Öffnungszeiten:

  • 29. März – 31. Oktober
  • donnerstags bis montags von 10:30 – 16:30 Uhr
  • dienstags und mittwochs geschlossen

Schmidtburg

Malerisch im mittleren Hahnenbachtal bei Schneppenbach gelegen, zählt die Schmidtburg zu den ältesten und bedeutendsten Burgen des Nahe- und Hunsrückraums. Ihre Errichtung erfolgte ursprünglich aus reinem Schutzbedürfnis und geht auf das Jahr 926 zurück.

Die Burg war Stammsitz der Grafen im Nahegau und bis zum Anfang des 14. Jh. im wildgräflichen Besitz. Nach dem Erwerb der Burg durch Erzbischof Balduin von Trier (1324) wurde die Festung maximal ausgebaut und militärischer Stützpunkt.

Ihre militärische Bedeutung verlor sie endgültig, als im Rahmen der Reunionskriege französische Pioniere 1688 die Festungsanlage sprengten. Eine Burgruinenstadt, mit ihrer Schildmauer und der aufragenden Oberburg, gewaltig in den Ausmaßen, ringsum der grüne Vorhang des Hahnenbachtals, blieb übrig.

Eine Kulisse, die an Ritterspektakel, waffenklirrende Turniere und farbenprächtiges höfisches Leben erinnert. Von hier blickt man auf die Keltensiedlung Altburg und das Besucherbergwerk Herrenberg hinüber.

Der Besucher erhält eine Vorstellung von der Größe und einstigen Bedeutung der Festung. Die Ruine Schmidtburg gehört zu den Trekkingcamps entlang des Soonwaldsteigs.

Stiftskirche St. Johannisberg

Hoch über dem Nahetal liegt die Stiftskirche St. Johannisberg.

Insgesamt 22 schmuckvolle Grabmäler und Schrifttafeln der gräflichen Familie aus der Zeit von 1323 bis 1756 lassen die Stiftskirche zu einem kunsthistorischen Denkmal von hohem Rang werden.

Eine weitere Kostbarkeit ist die Stumm-Orgel, 1782 von Friedrich Carl Stumm erbaut. Über sechs Generationen hinweg haben die Stumms aus dem Hunsrückdörfchen Sulzbach b. Rhaunen im Verlauf von 190 Jahren rund 400 Orgeln gebaut, von denen die meisten heute noch gespielt werden.

Die Stiftskirche St. Johannisberg hat geöffnet: von April bis Oktober täglich von 9.00 – 19.00 Uhr außer montags 
- Geschlossen von November bis einschl. März -

Kontakt:

Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Urlaubsplanung und Freizeitgestaltung.
Ihr Team der Tourist-Information Kirner Land

Kirchstr. 3
55606 Kirn
Tel.: 06752 135-155
E-Mail: tourismus(at)kirner-land.de

Tourist-Information

Kirchstr. 3
55606 Kirn

Öffnungszeiten:

In der Saison (01.05. - 26.10.2024)

  • montags – freitags
    09:00 – 13:00 Uhr
  • montags – donnerstags
    13:30 – 16:00 Uhr

Außerhalb der Saison

  • montags – freitags
    09:00 – 12:30 Uhr
  • montags – donnerstags
    13:30 – 16:00 Uhr

Info-Point

am Marktplatz Kirn

Öffnungszeiten: 01. Mai bis 26. Oktober 2024

  • montags – freitags
    09:00 – 13:00 Uhr und
    13:30 – 16:00 Uhr
  • samstags und an Feiertagen
    10:00 – 13:00 Uhr