Logo Link zur Startseite

Fenstertausch: Warum auch die Dreifachverglasung im Altbau funktioniert

Kostenlosen Energieberatungstermin bzgl. Energie sparen, regenerative Energien, Heiztechnik oder Wärmedämmung am Freitag, den 28.03.2025, vereinbaren!

Ein weit verbreiteter Mythos beim Fensteraustausch ist, dass die verbesserte Dämmqualität neuer Fenster die Ursache für Schimmelbildung an den Wänden sei. Es wird behauptet, dass neue Fenster im Altbau immer einen geringeren Dämmwert haben müssen als die vorhandene Wand. Der Grund dafür sei, dass sonst die Wand nach der Sanierung das kälteste Bauteil wäre und die Feuchtigkeit, die vorher am kalten Fenster kondensierte, plötzlich an der Wand zu Schimmelproblemen führen würde. 

Tatsächlich aber ist das erhöhte Schimmelrisiko nicht auf den besseren Dämmwert der Fenster zurückzuführen, sondern auf die möglicherweise höhere Raumluftfeuchte, die durch die größere Dichtigkeit neuer Fenster entsteht – unabhängig davon, ob diese mit Zweifach- oder Dreifachverglasung ausgestattet sind. Wird also nach dem Fenstertausch die gleiche Raumluftfeuchtigkeit durch häufigeres Lüften beibehalten, bleibt das Schimmelrisiko an der Wand unverändert. Ein Hygrometer hilft bei der Kontrolle der Raumluftfeuchte. Wer diese Zusammenhänge beachtet, kann ohne Bedenken neue, gut dämmende Fenster in Bestandsgebäude mit ungedämmten Wänden einbauen.

 

Der Energieberater hat am Freitag, den 28.03.25 von 8.30 – 11.30 Uhr Sprechstunde in der Verbandsgemeindeverwaltung Kirner Land, Bahnhofstraße 31, 1. OG. Raum 010. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Anmeldung unter (06752) 135 - 264.

 

Energietelefon der Verbraucherzentrale

0800 60 75 600 (kostenfrei)

montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,

dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr

Kontakt

Verbandsgemeindeverwaltung Kirner Land
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Telefon: 06752 135-0
E-Mail: verwaltung(at)kirner-land.de